Digitaler Arbeitsplatz

Was ist ein digitaler Arbeitsplatz?

Immer mehr Unternehmen statten ihre Mitarbeiter mit Smartphones, Team-Apps und Tablets aus, doch reicht das für einen digitalen Arbeitsplatz? Nein, ein digitaler Arbeitsplatz benötigt mehr!

Der traditionelle Schreibtisch mit Ordner und Akten war einmal. Heutzutage geht es darum, die benötigten Arbeitsmittel bestmöglich im digitalen Arbeitsplatz (Digital Workspace) zu organisieren. Aus Anwendersicht soll der Digital Workspace eine neue, zuverlässige und innovative IT-Arbeitsumgebung sein. User möchten ihre Daten in Cloud-Ressourcen speichern und bequem von jedem Arbeitsplatz aus bearbeiten können.

Unternehmen können an dem digitalen Wandel nicht länger vorbeisehen – sie müssen sich anpassen.

Softwareanwendungen und das Sharing von Projektdateien werden sich in nächster Zeit auf zentralen digitalen Unternehmens-Plattformen bündeln. Das bedeutet, auf diesen Plattformen werden nicht nur geschäftsbezogene Anwendungen und Funktionen für die Zusammenarbeit kombiniert, sondern es werden auch Daten aus verwendeten Softwaresystemen auf einer Ziel-Plattform oder einem Portal zentralisiert. Der User hat dann die Möglichkeit, über seinen Browser auf diese unternehmensspezifischen Anwendungen, Cloud-Dienste und Arbeitsmittel zuzugreifen.

Bei der Einführung von digitalen Arbeitsplätzen mag es Mitarbeiter geben, die sich mit der großen Anzahl von Anwendungen, Systemen und Anmeldeinformationen, die für Geräte wie Laptops und Smartphones verwendet werden, anfänglich überfordert fühlen. Doch Studien belegen, dass ein digitaler Arbeitsplatz die Arbeitseffizienz und die Zusammenarbeit unter Kollegen, Kunden und Partnern auf lange Sicht maßgeblich verbessern.

Um seinem Namen gerecht zu werden, benötigt ein digitaler Arbeitsplatz ebenso mobile Zugriffe auf Daten sowie Projekte, damit Mitarbeiter unabhängig von Zeit und Ort Zugriff auf die Geschäftsanwendungen haben. So können digitale Anwendungen virtuelle Teams bei einer effizienten Zusammenarbeit unterstützen, indem die richtigen digitalen Informationen und Reports zu relevanten Zeitpunkten zur Verfügung gestellt werden. Ein digitaler Arbeitsplatz macht es möglich. Managementsoftware und Wissensplattformen sind dafür von entscheidender Bedeutung. Sie dienen zur zentralen Speicherung, Bearbeitung und Weiterleitung von Projektdokumenten unter den Teammitgliedern in Echtzeit.

Welche Features beinhaltet ein digitaler Arbeitsplatz?

  • Anwendungs-Virtualisierung
  • Desktop-Virtualisierung
  • virtuelle Konferenzsoftware
  • Dateifreigabe und übergreifende Projektbearbeitung
  • Bündelung von Wissens-Inhalten auf Mitarbeiterportalen
  • Verwaltung der mobilen Geräte
  • Datensicherheit
  • automatisierte Workflows

Ein digitaler Arbeitsplatz zeichnet sich demnach durch die integrierte Technologie zur Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen, Daten und Desktops aus. Mitarbeiter sollen “Live“ auf geschäftliche Anwendungen und Daten zugreifen können – egal, welches Gerät oder welchen Cloud-Dienst sie verwenden. Eine erfolgreiche digitale Arbeitsplatzlösung bietet eine kontextbezogene, sichere und nutzerfreundliche Erfahrung für IT- und Endbenutzer.

Zusammengefasst ist ein digitaler Arbeitsplatz, also die Bereitstellung von Unternehmenssoftware, die einen Transfer und eine Bearbeitung digitaler Information auf effiziente Art und Weise ermöglicht und die aktuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter nach Arbeitsplatz, Arbeitsziel und Zeit berücksichtigt.

 

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